Dorfkirche Grabow

Die im neugotischen Stil erbaute Kirche auf dem Dorfplatz neben dem Teich stammt aus dem 19. Jahrhundert.

Der Turm wurde durch einen Blitzschlag zerstört und 1899 wieder aufgebaut.

Die Friedhofsmauer wurde 1992 nach historischem Vorbild als Trockenmauerwerk wieder aufgebaut.
Zwischen Teich und Chorseite der Kirche ist ein Kriegerdenkmal auf dem Kirchhof. Innen schließt sich an den Glockenturm die Winterkirche und dann der Hauptraum an. Eine Besonderheit ist die Holzdecke in Tonnenausführung und die Buntglasfenster mit Ziegelumrahmung.
Die Kirche in Grabow hat eine Runge-Orgel, die leider nicht mehr funktionstüchtig ist. Das Gestühl ist von 1899. Alle Bänke und der Pastorenplatz werden an den Seiten von einer Sonne geziert.

Der Altartisch ist gemauert, darauf steht ein filigraner Schnitzaltar mit fünf Türmchen. Die Altarschranke ist aus Metall. Hinter der Kanzel befindet sich ein Sitzplatz für den Pastor (ähnlich
wie in der Kirche Priborn). Gegenüber der Kanzel ist die Loge der Familie von Seitz.